Herren 1. Mannschaft 5. Spieltag: SVA Palzing : Wartenberg 5:1

Sonntag, 18.08.2024, 15:00 Uhr

Mit einem verdienten 5:1 (0:1) Sieg wird der Aufsteiger aus Wartenberg nach Hause geschickt.

Der Aufsteiger aus Wartenberg mit Trainer Christian Grüll und dem EX Palzinger Michael „Welle“ Wellenhofer im Tor hatten in den ersten Minuten des Spieles keine große Mühe sich gegen die mehr oder weniger kopflos und überhastet agierende Palzinger Mannschaft zu wehren. Mit M. Gurbeta und M. Reinbacher, sowie T. Wirth und D. Wendl war die Abwehr des SVA in der bewährten Formation der Vorbereitungs- und Pokalspiele auf dem Platz. Und so war es dann doch etwas verwunderlich, dass nach einem weiten Einwurf in der 11. Minute von der rechten Seitenauslinie höchste Verwirrung und damit Gefahr vor D. Shabestari im Palzinger Tor entstand. Der Ball wurde nur unzulänglich geklärt und der Wartenberger D. Bauer überwand D. Shabestari unbedrängt aus 10m zur 0:1 Führung. Dieser Vorsprung hielt bis zur Halbzeitpause für den Gast, denn der SVA machte aus seinen Vorteilen und herausgespielten Möglichkeiten in der restlichen ersten Spielhälfte zu wenig.  Nach der Pause hatte zuerst der SVA eine Riesenchance, doch der 22 m Kracher von A. Schneider in der 50. Minute landete nur an der Querlatte. Der SVA baute jetzt mehr und mehr Druck auf, hatte es jedoch in der 52. Minute nur D. Shabestari zu verdanken, dass der Gast nicht mit einem zweiten Tor die Führung ausbaute. Denn der TSV Wartenberg spielte einen blitzsauberen Konter, hatte plötzlich Überzahl vor und dann im Sechzehner des SVA. Doch D. Shabestari verhinderte die 100 % ige Torchance des TSV Wartenberg mit einer perfekten Reaktion gegen den Schuss aus kurzer Entfernung.  Und dies war dann wohl der endgültige Weckruf für die Palzinger Elf. Zuerst scheiterte F. Radlmaier aus kurzer Entfernung noch an dem gut zur Ecke abwehrenden M. Wellenhofer im Tor. Die von F. Radlmaier dann gefährlich vors Tor gespielte Ecke verwandelte M. Gurbeta aus kurzer Entfernung mit dem Kopf zum 1:1 Ausgleich. M. Reinbacher hatte dann nach einer weiteren Ecke von F. Radlmaier kurz darauf die Chance mit dem Kopf die Führung zu erzielen, doch der Ball ging übers Tor. So war es dann F. Radlmaier, der einen langen Ball von A. Schneider aufnahm und im Sechzehner zwei Abwehrspieler austanzte und in der 60. Minute mit links kompromisslos aus 10m „Welle“ im Wartenberger Tor keine Chance ließ und das 2:1 erzielte. Und in der 68. Minute konnte dann M. Gurbeta seine gute Leistung mit seinem zweiten Tor krönen. Nach einem weiteren Eckball von F. Radlmaier von rechts und Verwirrung vor dem Tor von „Welle“ hatte er keine Mühe aus kurzer Entfernung mit rechts zum 3:1 einzuschießen. In der 82. Minute verzog dann K. Oberprieler zuerst noch knapp, doch in der 86. Minute konnte „Welle“ seinen 18 m Schuss gerade noch abwehren, doch S. Emmersberger verwandelte den Ball abgeklärt zum 4:1. Wartenberg konnte seit Mitte der zweiten Spielhälfte weder spielerisch noch kräftemäßig dagegenhalten und kassierte dann auch noch das 5:1 in der 90. Minute. Mit einem abgefälschten Schuss aus 12 m machte I. Rakonic den Endstand für den SVA fest.                                                                                                WA

Torschützen:

0:1      11. Minute:              D. Bauer

1:1      56. Minute:              M.  Gurbeta 

2:1      60. Minute:              F. Radlmaier

3:1      68. Minute:              M.  Gurbeta

4:1      86. Minute:              S. Emmersberger

5:1      90. Minute               I. Rakonic

Mannschaftsaufstellung:

Torwart:       Daniel Shabestari

Feldspieler: Daniel Wendl, Tobias Wirth, Mirnes Gurbeta, Mathias Reinbacher, Alexander Schneider, Marcel Radlmaier, Fabian Radlmaier, Andre Bauer, Dominic Schermbach, Noah Staudt 

Einwechselspieler: Ivan Rakonic (58. Min. für D. Schermbach) Fabian Oberprieler (74. Min. für D. Wendl), Kilian Oberprieler (77. Min. für A. Bauer), S. Emmersberger (81. Min. für Noah Staudt), Fabio Klersy (88. Min. für F. Radlmaier)

Nicht eingesetzte Spieler:  Christian Berghammer, Julius Kleimann, Jakob Rott